ERICH "EISSI" |
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Jahrgang 1964
Ab August 1964 habe ich die Begeisterung für die Musik, höchstwahrscheinlich durch meine Vorfahren bedingt, bereits übernehmen dürfen.
Ab 1970 Klavierunterricht bei den Strondl's bis 1976. Ab 1975 Klarinettenunterricht beim Chef der Gruppe TORNADOS Franz Bauer und anschließend in der städtischen Musikschule Waidhofen/Thaya bis 1981.
Ab 1976 durfte ich bei der Trachtenkapelle Dobersberg mitspielen. Prüfungen zum Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze und in Silber folgten.
Mit der Gründung der DOBLEX im Sommer 1978 erfüllte sich ein Traum, der solange ich zurückdenken kann, schon immer da gewesen zu sein scheint.
Ab 1979 beginn B-Tenorsaxophonunterricht in der städtischen Musikschule Waidhofen/Thaya. Parallel dazu im Selbststudium Trompete und Gitarre.
Ab 1980 in der Jugendkapelle Dobersberg bildeten Günther und ich die "unheimlichen zwei" an den Saxophonen.
Von 1981 bis 1983 an der städtischen Musikschule als Gitarrenlehrer tätig.
1984 leider Ausstieg aus Jugendkapelle und Trachtenkapelle wegen Überlastung.
Im August 1985 Ausstieg bei den DOBLEX wegen geistiger Umnachtung.
Im Februar 1986 Umzug nach Jenbach in Tirol.
Bis 1995 musikalischer Dornröschenschlaf.
Seit 1995 als Duo oder Alleinunterhalter unter dem Namen "HEPYMJUSIK" in Tirol wieder präsent.
Zu
Pfingsten 2002 war es dann soweit und mein Bubentraum erfüllte sich ein
zweites Mal. Die Reaktivierung unserer DOBLEX wurde tatsächlich Wirklichkeit!
EDGAR "SCHRATTI" |
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Jahrgang 1963
Von 1973 bis 1976 Akkordeonunterricht bei Herrn Prof. Fränzl in Waidhofen/Thaya. Danach Weiterbildung im Selbststudium.
Am 16. September 1978 fahre ich mit Erich zu meiner ersten DOBLEX-Probe nach Lexnitz. Ich werde herzlich aufgenommen, und mir hat die Sache auch gleich riesigen Spaß gemacht. DOBLEX war komplett.
Nach Ableistung meines Präsenzdienstes im November 1983 verpflichte ich mich als Berufsoldat in Allentsteig, wo meine "Quetsch`n" auch immer öfter in Einsatz kommt.
Bei den DOBLEX greife ich zwar immer öfter in die Keyboard-Tasten, persönlich bevorzuge ich aber die Harmonika.
Nach dem Auflösen der DOBLEX verlege ich meinen Dienstort von 02.09.1987 bis 18.06.1988 zum ersten Mal in die Golanhöhen - als UNO-Soldat. Musikalisch betätige ich mich als Alleinunterhalter, sowie im Duo mit einem Gitarristen.
Mein zweiter Einsatz auf dem Golan folgt vom 31.05.1990 bis 26.06.1991. Gemeinsam mit zwei Kärtnern (Gitarre und Keyboards bzw. Harmonika) bilde ich das "Trio Max". Wir spielen im kanadischen und finnischen UNO-Camp, in Pubs von Jerusalem, Tel Aviv, Tiberias, Madeira und Eilat. Auftritte beim arabischen, deutschen und österreichischen Botschafter in Syrien folgen, ebenso im SOS-Kinderdorf in Damaskus.
Wieder heimgekehrt, und geprägt von tollen und weniger schönen Erlebnissen in einer Welt, in der viele Nationen und 3 Religionen zusammenstoßen, in einer Welt voller Leid und Hass, sowie den Krieg täglich hautnah vor den Augen, habe ich mir vorgenommen, vom Bundesheer Abschied zu nehmen.
Musikalisch starte ich gleich wieder durch und bilde ab August 1991 mit Gerhard Haider ein Harmonika-Duo. Wir untermalen Geburtstagsfeiern, Partys, Geschäftseröffnungen, u.s.w. und geigen auch öfters bei Heurigen auf, dabei dringen wir bis ins Burgenland vor.
Ab Frühjahr 1992 unterstütze ich als Beckenspieler für kurze Zeit das Schlagwerkregister der Jugendkapelle Dobersberg.
Natürlich widme ich mich auch wieder meinen anderen Hobbys, wie z. B. dem Tennis- und Fußballspielen, und vor allen Dingen meiner zweiten großen Leidenschaft neben der Musik, dem Theaterspielen.
Am 25. Mai 2002 komme ich
nach einer etwas überraschenden Begegnung mit Erich gemeinsam zu Franz und wir
feiern die "Wiedervereinigung" der Tanzkapelle DOBLEX.
GÜNTHER "COOLMAN" |
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Jahrgang 1965
Beginn der musikalischen Ausbildung am Es- Altsaxophon im Herbst 1976 in der Musikschule Dobersberg. Saxophon zu spielen war immer schon mein Traum.
1978 während meines zweiten Musikseminars in Waidhofen/ Thaya wurde die Tanzkapelle DOBLEX gegründet. Nach diesem Intensivkurs wurde ich als neues Bandmitglied gerne aufgenommen.
1978 durfte ich, noch vor dem Ablegen der Prüfung für das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze am Es- Altsaxophon, Mitglied der Trachtenkapelle Dobersberg werden.
1980 begann ich im Selbststudium mit dem Erlernen der Bassgitarre und von da an gings mit unserer Band musikalisch bergauf.
1980 wurde die Jugendkapelle Dobersberg gegründet, bei der ich vom ersten Tag an als Saxophonist mit dabei war.
1986 beendete ich meine Kariere bei der Jugend- und Trachtenkapelle Dobersberg wegen meiner Übersiedlung nach Wien.
1987 wurde die Tanzkapelle DOBLEX nach meinem Ausscheiden aufgelöst.
1989 spielte ich noch einmal aushilfsweise in der Musikerball-Combo und in der Big-Band des MV Dobersberg am Bass.
Bis 2002 künstlerischer Tiefschlaf.
2002
Wiedergeburt der DOBLEX; und ICH, DER VIERSAITIGE, LIVE dabei.....
FRANZ "BOMBER" |
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Jahrgang 1964
Mit drei Jahren stand ich auf der Eckbank und dirigierte das Orchester im Küchenradio. Ein Jahr später baute ich meine erste E-Gitarre selbst - aus Matador.
"Spotlight" mit Peter Rapp war eine Pflichtsendung (bei Fritz Christians Oma, bei uns zu Hause gab es so etwas Wildes nicht!).
Ab 1974 Lieblingstreffpunkt "Bude Fritz Christian"; dort gab es die wildesten Partys, die ersten Mädchen und die tollste Musik! Rolling Stones, Deep Purple, Leed Zeppelin, AC/DC, Sweet, ... (die wilden 70er halt) wurden rauf und runter gespielt.
Von 1974 bis 1977 Gitarrenunterricht (bei Gerhard Schüttenberger und Hedi Strondl). Ich kapitulierte wegen mangelten Fortschrittes.
März 1977 Meine Eltern fuhren mit Günther auf einen Präsentationsabend der neu gegründeten Dobersberger Musikschule, und kamen begeisternd nach Hause: "Sie suchen noch einen Trommler, wäre das nichts für dich?" Na ja - eigentlich wollte ich nicht wirklich zur Blasmusik, aber schau`n wir uns das ganze halt mal an ......?!?!?
Von März 1977 bis Juli 1979 versuchte man mir Kleine Trommel und Schlagwerk, sowie die ersten theoretischen Kenntnisse an der Musikschule Dobersberg beizubringen (F.X. Weigersdorfer und Adolf Baier, sowie Norbert Bauer; Originalzitat F.X.W.: Aus dir wird niemals ein Schlagzeuger!)
Juli 1978 Ablegung des bronzenen Leistungsabzeichen bei meinem 2. Seminar in Laa/Thaya und seit dem 75-jährigen Bahnjubiläum fixer Bestandteil der Trachtenkapelle Dobersberg.
Am 21. Juli 1978 gründeten Erich, Christian und ich in Fritz Christians Bude die Tanzkapelle DOBLEX.
Willi Prinz jun. zeigt mir die einfachsten Grundrhythmen am kombinierten Schlagzeug.
Ab dem 21.08.1979: Eine harte, aber hochwertige Ausbildung bei der Fa. TESTFUCHS, und bis heute, mittlerweile Abteilungsleiter Elektrik, dort beschäftigt.
Ab 1980 in der Jugendkapelle als Schlagzeuger und Percussionist tätig. Weiterbildungsseminare bei Reinhard Eder (Lehrer am Brucknerkonservatorium). Bei DOBLEX transponierte ich Noten für Saxophon und arrangierte Keyboard- und Bassstimmen.
1981 erstand ich meinen ersten Computer, einen Sinclair ZX81 mit 3,25MHz, 1kB RAM, 8KB ROM und ein Grafikdisplay von 64x44dpi mit 2 Farben. Für Musik noch unbrauchbar.
Im Jänner 1982 machte ich den Führerschein, und kaufte mir einen gebrauchten Opel Kadett, und so mussten uns unsere Eltern nicht mehr zu den Veranstaltungen bringen und abholen.
Im Frühjahr 1982 tauschte ich den ZX81 auf einen Commodore VC-20. Da er sich aber für meine Begriffe wieder nur ungenügend für musikalische Zwecke einsetzen ließ, bekam ich ein Jahr später einen Commodore C-64. Die erhältliche Sequenzer-Software war schon brauchbar und man konnte endlich ordentlich Noten drucken.
Zwischendurch Aushilfsschlagzeuger bei den "Tornados" (unsere damaligen Mitbewerber) und Percussionist in der Big-Band Waidhofen/Thaya.
Ab 1987 Schlagzeuger bei der Musikerball-Combo und der Big-Band des MV Dobersberg.
Im Juli 1987 spielen wir mit DOBLEX das letzte Mal im zweiten Jahrtausend.
1988 beruflich nach Erding bei München übersiedelt und als Servicetechniker in ganz Deutschland unterwegs. Nutzung der musikalischen Weiterbildungsmöglichkeiten in München, Köln, Berlin, Ibbenbüren, ... (Höhepunkte u. a. "Modern Drumming" mit Fritz Randow von SAXON, einen Recording-Workshop mit einem Techniker des Bayrischen Rundfunkes, ein Seminar über PA/Beschallung-Mixing-Effekte, ein Workshop mit "MIDI-Papst" Richard Aicher sowie der erste Besuch bei Dieter Doepfer, dem Masterkeyboardbauer, damals noch in den Anfängen in seinem Privathaus in München - Gräfelfing).
1989 kaufte ich meinen ersten PC, einen 386SX20 mit 4MB RAM, 40MB Festplatte, 14" VGA-Monitor, Tintenstrahldrucker mit MS-DOS 4.1 und Windows 3.0, sowie natürlich ein Notationsprogramm, den "Composer" (revolutionär für damalige Verhältnisse).
1990 erwarb ich von Doepfer einen günstigen Bausatz für ein LMK3+ und bastelte es in wochenlanger Kleinarbeit zusammen.
Von 1990 bis 1993 Schlagzeug-Lehrer an der Musikschule Dobersberg. Ich erwarb einen "190cm Bösendorfer" von Michi Strondl und jede Menge Literatur, doch das Selbststudium in Klavierspielen ist aus Zeitmangel noch immer nicht abgeschlossen.
1992: Mein zweiter PC wird ein 486DX2/66 mit 16MB RAM, 230MB Festplatte, 17" VGA-Monitor (!), Farbtintenstrahldrucker mit MS-DOS 5.0 und Windows 3.1, sowie der Sequencer-Software "Master Trax Pro" und dem Notationsprogramm "Encore".
Ab 1993: Übernahme der Schülerkapelle der MS Dobersberg und Ausbildung zum "Dirigent eines Blasorchesters" (Kapellmeister des NÖ Blasmusikverbandes) mit erfolgreicher Prüfung im Februar 1995. Es entstehen die ersten Eigenkompositionen (Boogies, Blues und langsame Instrumentalstücke).
Im Mai 1995 Ablegung der Meisterprüfung "Elektroniker und Elektromaschinenbauer" und im Oktober folgte die Unternehmerprüfung.
Am 5. November 1995: Anmeldung der Gewerbe "Elektromechaniker und Elektromaschinenbauer", "Uneingeschränkter Handel" und "Buch-, Kunst- und Musikalienverlag", und damit Gründung der Ein-Mann-Firma COMPUTER & MUSIK.
Dieser wichtige Schritt für meine zweite berufliche Existenz bedeutete leider aber auch den kompromisslosen Ausstieg aus allen musikalischen Tätigkeiten im Dezember 1995.
1996 bis Pfingsten 2002: Meine künstlerischen Ambitionen beschränkten sich auf "Musizieren mit dem Computer". Die Ausrüstung war mittlerweile sehr umfangreich, und wurde auch in meinem Geschäft zu Vorführzwecken benutzt.
Am
25.05.2002 wurde auf unserer Terrasse die Tanzkapelle DOBLEX nochmals aus der
Taufe gehoben.
Im November 2005 wechselte ich bei TEST-FUCHS in den Vertrieb und bin nun für den Bereich Zivilluftfahrt in Deutschland zuständig. Eine neue Herausforderung, die mir aber sehr viel Spaß macht.
Am 29.06.2006 wird unser Geschäft bei einer Hochwasserkatastrophe bis unter die Decke überflutet und dabei vollkommen zerstört, inkl. jeglicher Einrichtung sowie der gesamten Kunden- und Lagerware. Der Schaden beträgt weit mehr als 100.000,- EUR. Dies bedeutet nach 10 erfolgreichen Jahren das Ende unseres Familienunternehmens.
Wenn Sie mehr über meine musikalischen Tätigkeiten wissen wollen, besuchen Sie meine private Homepage. Klicken Sie auf folgenden Link